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„Black Alligator“: Royal Marine Commandos trainierten in der Mojawe-Wüste

Mehr als 600 Soldaten der britischen Royal Marine Commandos bereiteten sich im Oktober und November mit der 6-wöchigen Übung „Black Alligator“ auf dem Gelände des U.S. Marine Corps Air-Ground Combat Center in der kalifornischen Mojawe-Wüste auf ihre kommenden Aufgaben und das wahrscheinliche Operationsgebiet vor.

Royal Marines des 42 Commandos kurz nach einer Anlandung mit dem Hubschrauber während der Übung „Black Alligator“ in der Mojawe-Wüste in Kalifornien. LA(Phot) Jason Ballard

Royal Marines des 42 Commandos kurz nach einer Anlandung mit dem Hubschrauber während der Übung „Black Alligator“ in der Mojawe-Wüste in Kalifornien. LA(Phot) Jason Ballard

Die Royal Marines der 42 Commando übernehmen ab Mai kommenden Jahres die Führung einer „Lead Commando Task Group“, die dann der britischen Regierung für sofortige Operationen auf der ganzen Welt zur Verfügung steht. Die Übung auf Bataillonsebene diente auch der einsatzrealistischen Vorbereitung auf die Bedingungen in Afghanistan.

Royal Marines des Aufklärungszuges des 42 Commandos beim „Modern Urban Combat“(MUC)-Training in Kalifornien. Bild: PO(Phot) Sean Clee

Royal Marines des Aufklärungszuges des 42 Commandos beim „Modern Urban Combat“(MUC)-Training in Kalifornien. Bild: PO(Phot) Sean Clee

Bei einer Lead Commando Group handelt es sich im Allgemeinen um die schnell verlegbare und einsatzbereite, amphibische Eingreiftruppe der Royal Marine Commandos. Sie ist Bestandteil der Response Force Task Group (RFTG). Je nach Einsatzlage kann sie zwischen 6 und 1.800 Soldaten für Missionen aller Intensitätsstufen einsetzen, d.h. von humanitären Hilfseinsätzen bis hin zu Kampfeinsätzen.