In den USA trainierten 20 Soldaten der Fernspählehrkompanie 200 das Freifallspringen unter unterschiedlichsten Bedingungen.
Zu den Aufgaben der Heeresaufklärungskräfte gehört das taktische Unterstützen von Spezialkräften, die Gewinnung von Aufklärungsergebnissen, die Dokumentation und die Auswertung der gesammelten Schlüsselinformationen.
1961 wurden die Fernspähkräfte der Bundeswehr aufgestellt. Im Falle eines bewaffneten Konfliktes mit dem Warschauer Pakt wäre es die Aufgabe der Fernspäher gewesen, als bodengebundene und personengestützte leichte Aufklärer tief hinter den feindlichen Linien Feindbewegungen zu melden, wie es „Der Spiegel“ berichtete. An ihre Zielobjekte bzw. in die Operationsräume gelangen Fernspäher zu Lande, zu Wasser und in der Luft (s.a. das ältere Video der Bundeswehr unten). Damals wären die Fernspäher eine der wenigen Möglichkeiten gewesen, an verlässliche Informationen über die Feindlage tief hinter der Front zu gelangen. Mit den technischen Möglichkeiten von heute sind die Fernspäher in der Lage, in Echtzeit wertvolle Aufklärungsergebnisse an ihre Führungseinrichtung zu übermitteln.
Bei der Fernspählehrkompanie 200 handelt es sich um die letzte Fernspähkompanie der Bundeswehr. Die Fernspäher gehören zur Division Schnelle Kräfte.
Mehr zu den Fernspähern findet sich im K-ISOM-Sonderheft Nr. 2.