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‚Drop Zone‘ Mont-Saint-Michel: Französische Paras vor weltberühmter Kulisse

Französische Fallschirmjäger sprangen vor der berühmten Kulisse des Weltkulturerbes der Klosteranlage „Mont-Saint-Michel“ in der Bretagne ab. An dem Sprung nahmen Angehörige des 8. Fallschirmjägerregiments der Marineinfanterie (8ème RPIMa/régiment de parachutistes d’infanterie de marine) und des 3. Fallschirmjäger-Regiments der Marineinfanterie (3e régiment de parachutistes d’infanterie de marine/3e RPIMa) teil.

K-ISOM berichte hier über das 8. Marineinfanterie-Fallschirmjägerregiment, welches zum Heer und nicht zur Marine gehört. Es verfügt über 1.200 Soldaten in acht Kompanien.
Das 3e RPIMa gehört genau wie das 8ème RPIMa zur 11. Fallschirmjäger-Brigade (11e brigade parachutiste), in der die Streitkräftefähigkeiten für luftgestützte Operationen bzw. luftgelandete Anfangs- und Angriffsoperationen für schnelle Krisenreaktionseinsätze gebündelt sind.
Das 3e RPIMa verfügt über 1.120 Soldaten, davon sind 2,1 Prozent Frauen sowie 34 Zivilisten. Das Regiment soll in weniger als 12 Stunden für weltweite Einsätze einsatzbereit sein. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten wurde es bei Operationen in mehreren Staaten und Krisenherden eingesetzt: Libanon, Dschibuti, Tschad, Zentralafrikanische Republik, Togo, Gabun, Ruanda, Zaire, Kongo, Kosovo, Elfenbeinküste sowie im ehemaligen Jugoslawien und in Afghanistan. [ej]